Krebs: Wer mit Kindern spricht, braucht Mut und Feingefühl

Um einem Kind beizubringen, dass Vater oder Mutter an Krebs erkrankt sind, ist ein Höchstmaß an Sensibilität erforderlich. Deshalb wird häufig einfach nur geschwiegen. Doch dann ist die Gefahr groß, dass Kinder massive Ängste oder Schuldgefühle entwickeln.

Von Christian Beneker

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Wer mit Kindern über Krebs sprechen will, braucht Mut, Aufrichtigkeit und Feingefühl. Das Gespräch mit den jüngsten Familienangehörigen über ihre eigene Erkrankung oder die eines Elternteils sei nicht nur eine Aufgabe von Eltern, sondern auch von Ärzten, meint die Bremer Musiktherapeutin Marie Luise Zimmer: "Alle haben die Verpflichtung zur Wahrheit."

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Quelle: Ärzte Zeitung online,
Gesundheitsthemen